Catedral de la Almudena

Die Almudena-Kathedrale wurde zwischen dem 19. und 20. Jahrhundert erbaut und ist die einzige spanische Kathedrale, die von einem Papst, dem Papst Johannes Paul (1993), geweiht wurde. Francisco de Cubas, der Architekt, auch bekannt unter dem Namen: Marqués de Cubas, schlug und leitete den Bau im neugotischen Stil und ließ sich von Viollet-le-Duc, einem französischen Architekten, Archäologen und Schriftsteller, beeinflussen. 1965 wurde der Bau aufgrund fehlender Mittel und Unterstützung durch den Stadtrat gestoppt, bis er 1984, dem Jahr, in dem Madrid dank Papst Leo XIII. Diözese wurde, wieder aufgenommen wurde. Die Kathedrale befindet sich nur wenige Meter vom Königspalast entfernt und ist 104 m lang und 76 m breit. Sowohl die zentrale Innenkuppel als auch die Innendekoration sind neugotisch, im Gegensatz zu den Außenlinien, die überwiegend neoklassizistisch und barock sind. Im Inneren der Kathedrale entdecken Sie Meisterwerke wie Los Preparativos para la Crucifixión von Francisco Ricci (1651) oder den Cristo Yacente, eine Skulptur von Jesus Christus mit hyperrealistischen Details von John Avalos.